Ein halbes Jahr wurde beim Musikverein Wustweiler geplant, drei Tage wurde aufgebaut und dann das: REGEN!
So die Kurzversion des Dorffestes Wustweiler 2011.
Als der Musikverein am Dorffestfreitag das Fest mit Marschmusik zum Einzug der Vereine eröffnete, hielten die Wolken noch dicht. Doch pünktlich zum Fassanstich begann es zu regnen und wenn man dem Wettergott etwas zu Gute halten muss, was er angefangen hat, das zieht er auch konsequent durch! Unter dem Wetter litt auch der Verkauf am Stand des Musikvereins Wustweiler. Mehr als 60 Helfer waren dort über die vier Dorffesttage und die Auf- und Abbautage im Einsatz, um alles einzurichten und Musikantensteaks, Pommes und Schwenker an die Frau oder den Mann zu bringen. Doch bereits am Samstagabend wurde klar, dass das Rekordverkaufsergebnis von 2008 nicht wieder erzielt werden kann. Trotzdem ist das Ergebnis besser als erwartet: „Unser Angebot ist sehr gut angekommen, sowohl Schwenker als auch Musikantensteaks und das, trotz des Wetters“, stellt die erste Vorsitzende Daniela Kleer bei der ersten Vorstandsitzung nach dem Dorffest fest. Dies lag wohl auch an den vielen treuen Musikfreunden, die dem Wetter trotzten und auf das Fest kamen. Getreu dem Motto: „Das Feschd is nur alle drei Johr, do gehn ma hin“! Neben der Eröffnung und dem Standbetrieb gestaltete der Musikverein Wustweiler auch das traditionelle Lichterfinale am Dorffestmontag mit. Auch wenn der Verkaufsrekord nicht geknackt wurde, ist der Musikverein sehr zufrieden mit dem Dorffest 2011. Ein großes Dankschön möchte der Vorstand an alle aktiven und inaktiven Musiker und Freunde des Vereins richten. Nur durch ihren Einsatz war die Beteiligung am Dorffest Wustweiler möglich. Alles in Allem war das Fest auch für den Musikverein Wustweiler wieder ein unvergessliches Erlebnis, das Lust auf das kommende Dorffest 2014 macht. Und bis dahin ist auch der Wettergott mit Sicherheit ein Musikfreund!